Weihnachten steht vor der Tür und Freitag nächster Woche beginnt ein neues Jahr. Täglich treffen die elektronischen Grüße und Glückwünsche von Geschäftskollegen, Freunden und Bekannten ein. Ich freue mich wie jedes Jahr, (noch) in ihrem Verteiler zu stehen… Doch diesmal klingt alles dramatischer: die Bündelung der Probleme um uns herum und die dringliche Aufforderung, die Feiertage zur besinnlichen Einkehr zu nutzen. Da fällt mir das Lied des Berliner Sängers Tim Bendzko ein: “Muss nur noch kurz die Welt retten”.
Vielleicht geht es ja auch einfacher: vom Smartphone aufschauen und der Frau oder dem Mann, die in der S-Bahn gegenüber sitzen, einen Blick schenken; beim letzten vorweihnachtlichen Autosprint in den Supermarkt den Fußgänger die Straße ohne Hast überqueren lassen; die vorgespannte Erwartung auf wiederum zu teure Geschenke abbauen, sie in eine mentale Kiste packen und dort vergessen. Wenn das noch nicht hilft, das Lied singen: “Muss nur noch kurz die Welt retten”.
Ich wünsche allen, die meinen Blog lesen, ein gutes Weihnachtsfest und ein gesundes Wiedersehen in 2016!